#10 Berge, Seen und Städte
29.01-07.02.2016
Von unseren Farmer-Hosts in Fairlie ging es für uns weiter zum Mount Cook und den Lake Pukaki. Der Mount Cook ist der höchste Berg Neuseelands und in Verbindung mit anderen Bergen und dem großen See, der kristallklares Wasser beinhaltete, bot es Wanderwege mit wundervoller Aussicht. Wir gingen dabei auch den Hooker Valley Track der uns am Fluss entlang über mehrere Hängebrücken durch den Nationalpark führte. Außerdem sahen wir uns einen kleinen See an, in dem, trotz sommerlicher Temperaturen noch riesiges Gletscheis als Brocken vorhanden war.
Am nächsten Tag ging die Reise für uns weiter zum Lake Wanaka. Dieser lag mitten in der gleichnamigen Stadt, die einige Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten bot aber trotzdem relativ klein und gemütlich war. Wir verbrachten den Tag damit am Wasser zu liegen, ab und zu in den See zu springen und abends vor dieser wunderbaren Kulisse dann Fish&Chips zu essen. Später zog es uns zu 'dem Wanaka Baum' der in Ufernähe im Wasser wuchs um dort Fotos zu schießen bevor wir uns im nahegelegenen Campingplatz zu Ruhe legten. Früh am morgen (etwa 5:30) hofften wir auf besseres Licht am See um unser tagsdavor ausgewähltes Motiv nochmal abzulichten. Den restlichen Tag verbrachten wir wieder völlig entspannt am Wasser und am Campingplatz ohne groß aufregende Dinge zu machen.
Am 01. Februar zogen wir weiter nach Queenstown zu unserem letzten wwoofing-Host für die Südinsel. Hamish und sein Sohn Jackson haben uns eine klasse Unterkunft gegeben. Ein großes Grundstück mit zwei Pferden einigen Schafen, Hühnern, Hund und Katze sowie Trampolin und einen Teich, den wir in unserer Woche hier des öfteren aufsuchten, da die Temperaturen einfach viel zu hoch waren, um es nicht zu tun. Neben Arbeiten und Schwimmengehen haben wir natürlich auch die Stadt besichtigt. Queenstown bietet viele Möglichkeiten um sich einen Adrenalinschub zu holen. Unter anderem Bungee-Jumping, was wir wegen des relativ hohen Preises nicht machten aber wenigstens besichtigen wollten. Von Teenagern bis mitsechsigern war alles dabei. Manche eher ängstlich, andere voll von sich überzeugt. Es war toll mit anzusehen, wie sich einige nach dem Sprung gefreut haben, ihre Angst überwunden zu haben.
Mit Nuria hat Hamish einen Nachmittag eine Wanderung auf Pferden unternommen. Auf den Vierbeinern ging es den naheliegenden Berg hoch. Wir haben hier alles in allem eine sehr schöne Zeit verbracht und uns noch einen Queenstown Klassiker gegönnt..einen Fergburger!